Modekette schließt alle 40 Filialen in Deutschland Gerry Weber schließt sämtliche 40 Filialen – hier sind die Gründe
Die Modekette aus NRW hatte schon länger mit Schwierigkeiten zu kämpfen: Sie hatte im März den dritten Antrag auf Insolvenz innerhalb von sechs Jahren gestellt. Erfahre mehr auf Seite 2! |
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Nach mehreren gescheiterten Sanierungsversuchen und dem dritten Insolvenzantrag innerhalb von sechs Jahren zieht Gerry Weber endgültig den Schlussstrich: Die bekannte deutsche Modemarke schließt alle verbliebenen Filialen. Besonders betroffen sind Standorte in NRW, darunter Düsseldorf, Köln, Bonn, Wuppertal, Mülheim und Kaarst. Insgesamt rund 40 Shops und Outlets in Deutschland müssen dichtmachen. Der Geschäftsbetrieb in Deutschland wird vollständig eingestellt – ein harter Einschnitt für die traditionsreiche Marke, die über Jahrzehnte fester Bestandteil der deutschen Modewelt war.
Der Name Gerry Weber wird jedoch nicht vollständig verschwinden. Die Marke wurde von der spanischen Modemarke Victrix übernommen, die künftig darüber entscheiden wird, wie es mit Sortiment, Online-Vertrieb und internationaler Markenstrategie weitergeht. Für Verbraucher stellt sich nun die Frage, was aus Kundenservice, Rückgaberechten und laufenden Bestellungen wird. Die aktuelle Entwicklung spiegelt die Herausforderungen der gesamten Modebranche wider – steigende Energiepreise, hohe Miet- und Personalkosten sowie ein verändertes Konsumverhalten setzen vielen Unternehmen stark zu.
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