Stefan Raab vor dem TV-Aus? Warum fordert Oliver Pocher jetzt öffentlich das Ende seines Comebacks?

Ein TV-Gigant wankt: Stefan Raab, jahrzehntelang als unantastbarer Quotenmacher verehrt, erlebt ausgerechnet bei seinem groß angekündigten Comeback einen bitteren Absturz. Nach einem fulminanten Start mit starkem Zuschauerinteresse bröckeln die Zahlen spürbar – und aus der Seitenlinie schießt einer besonders laut: Oliver Pocher. Der Comedian nutzt seine Reichweite, um die jüngste Ausgabe der „Stefan Raab Show“ scharf anzugreifen. In einem vielgeteilten Instagram-Clip ätzt er, das Format sei „so durch“, und fordert, RTL solle den Stecker ziehen. Damit macht Pocher die Quotenmisere endgültig zum öffentlichen Stresstest für Sender, Macher und Protagonist.
Dass ausgerechnet Raab ins Schlingern gerät, elektrisiert die Branche: Der Entertainer hatte mit dem Mix aus bissigem Stand-up, Retro-Elementen von „TV total“ und Spielrunden im Geiste von „Schlag den Raab“ auf eine perfekte Balance zwischen Nostalgie und Neugier gesetzt. Doch die nüchternen Kurven sprechen eine andere Sprache. Deutschlands TV-Publikum belohnt Comebacks – aber nur, wenn sie überraschen. Hier wächst Zweifel: Liefert die Show genug Neues oder wirkt sie wie ein aufgewärmtes Best-of?
Die Empörung, die Pochers Attacke auslöste, zeigte sich binnen Minuten in Kommentarspalten und Reaktionsvideos. Sein Spott – garniert mit Emojis, zugespitzten Formulierungen und der klaren Rückzugsforderung – erreichte Hunderttausende. Für Raab ist das mehr als ein Seitenhieb: Die Kritik fällt in eine Phase, in der jedes Signal von außen die Debatte über ein vorzeitiges Ende befeuert. Die eigentliche Frage steht plötzlich über allem: Hält RTL an der Strategie fest – oder zieht der Sender schneller Konsequenzen, als Raab nachjustieren kann?
Die Quoten erzählen nur die halbe Geschichte. Was sie nicht verraten: Woher der Schwund kommt – und ob er sich überhaupt aufhalten lässt. Doch die eigentliche Wendung folgt erst: Hinter den Zahlen verbirgt sich ein klarer Trend.